Heute fuhren wir zu einem Wildpark. Dort habe ich mir unbekannte Tiere gesehen. Das war sehr spannend.

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Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten, zogen wir mit den Bossen, um die Häuser und erkundeten unser neues Umfeld, was sehr grün ist.
Heute dürften wir auch unseren Garten

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Unglaublich, ich dachte zwar wir haben Urlaub, aber das stimmte wohl nicht! Heute nach einer Waldwanderung packten unsere Bosse unheimlich viele Taschen und dann als Krönung noch unsere Körbchen ein. Ich wurde in der Küche eingesperrt und Sally im Wohnzimmer. Dann wurden wir befreit und das ganze Gepäck war weg. Nun ging es los und wir stiegen ins Auto, wo sich das Gepäck und unsere Körbchen befanden. Wir fuhren sehr weit und stiegen aus. Eine freundliche Frau begrüßte uns und wir zogen mit all' unseren Sachen in unser neues Haus ein. Natürlich gab es auch eine Couch, jedesmal wenn ich es mir dort bequem machte, warf mich Mama von der Couch und legte mich in mein Kuschelkörbchen.

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Bevor wir auf die Reise gehen, möchte ich Euch noch meine kleine Kuschel-Sally zeigen.
Jeder träumt ja wohl davon einen eigenen Hund zu haben. Bei mir ist der Traum in Erfüllung gegangen. Auf den folgenden Fotos seht Ihr meinen Hund: Die kleine Kuschel-Sally!

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Ja, jetzt wird es wohl wirklich ernst, wir fahren zum Möhnesee. Das ist nicht, wie nach Texel fahren. Wir müssen zum Beispiel Körbchen für uns Hunde einpacken, natürlich auch diverse Leinen. Ich bin so gespannt auf unser Ferienhaus und die Leute. Hier könnt Ihr nochmal unser Ferienhaus sehen:

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Gerade als ich aus meinem Rindersteak-Traum erwacht bin, ist mir noch etwas eingefallen. Jeden Tag lese ich Baymens World. Das ist ein Hovawart und der hat Geschwister.
baymen.beeplog.de/blog.pl
Also muss ich

doch auch Geschwister haben, vielleicht kennt Ihr die und wir finden so meinen Geburtstag heraus. Na, ja und Hundeltern muss ich doch auch haben.
Ich glaube, dass ist ein super Idee, um meine Ahnen zu erforschen. Auch ich habe bestimmt einen Stammbaum, damit meine ich natürlich nicht den Baum draußen, um die Ecke.
Gute Nacht und träumt schön, wünscht Euer Wum!

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Heute war ein ganz besonderer Tag. Mama ging mit uns sehr früh spazieren, während Papa ausschlafen dürfte. Dann schmückte Mama den Wohnzimmer-Tisch mit Päckchen, Ballons und Papierschlangen und ganz vielen Kerzen und Sally und ich dürften nicht mehr in dieses Zimmer. Zunächst dachte ich, vielleicht habe ich heute endlich Geburtstag, aber weit gefehlt. Papa hat schon zum 2. Mal Geburtstag seit ich in meiner neuen Familie lebe. Zuerst dürfte Papa, die vielen Kerzen auspusten und dann viele Päckchen auspacken. Papa hat sich sehr gefreut. Er hat Sally und mir die Pfote gereicht und danke gesagt, also hat Mama ein Päckchen von uns für Papa besorgt. Später feierten wir mit Rindersteak und Sally und ich dürften auch reichlich davon essen. Ich konnte es kaum glauben und bekam ganz große Augen. Jetzt habe ich einen ganz vollen Bauch und bin ziemlich müde. Mein neuer Traumberuf ist Rindersteak-Tester. Liebe Leute helft mir doch herauszufinden, wann mein Geburtstag ist. Vielleicht erkennt mich ja doch jemand wieder und ich erfahre, wo ich gelebt habe, bevor ich ein Fundhund wurde. Ich möchte doch auch so gerne eine so schöne Feier bekommen, wie mein Papa. Na, ja eigentlich war das Rindersteak für mich, wie eine eigene Geburtstagsfeier, nur ohne Päckchen für Wum. Ich frage mich, ob ich wohl auch Kerzen auspusten muss. Es grüßt Euch Euer Wum!

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Wir haben immer noch Urlaub und heute stiegen wir alle 4 ins Auto, wo es sehr heiß drin war. Sally musste immer zu hecheln und war sehr aufgeregt. Wir fuhren ein kleines Stück und hielten auf einem großen Parkplatz. Die Bosse holten sich etwas zu essen. Danach fuhren wir sehr lange im Auto und als wir endlich aussteigen konnten, waren wir plötzlich bei Oma & Opa Hennef. Da gibt es einen großen Garten, den wir zuerst gründlich inspizierten. Ja und dann lagen wir auf der Terrasse und unsere Bosse unterhielten sich sehr lange mit Oma & Opa Hennef. Sally hatte plötzlich ADHS oder wollte sich nur mit unterhalten. Sie bellte ununterbrochen. Ich bellte natürlich nicht, hier muss ich mich ja wohl erzogen zeigen. Natürlich absolvierte ich zwischendurch auch brav "Sitz" und "Platz" und ergatterte dadurch einige Leckerchen. Sally bellte weiterhin, dann plötzlich erkannten wir alle den Grund hierfür: Am Himmel schwebten riesige Ballons, die Geräusche von sich gaben. Sally wollte uns wohl auf die Gefahr, der herannahenden Ufos hinweisen, weil ihr Beruf Wachhund ist. Ich rannte während desssen munter von einem zum anderen und ließ mich kraulen oder kassierte Leckerchen. Dann stiegen wir alle ins Auto und fuhren nach Hause. Jetzt bin ich schon wieder ganz geschafft und muss feststellen, dass Urlaub sehr schön, aber auch sehr anstrengend ist. Irgendwann ist der Urlaub zu Ende und ich bin mir sicher, Sally und ich werden uns vom Urlaub erholen, wenn die Bosse wieder arbeiten gehen.
Um neue Kraft für den nächsten Urlaubstag zu tanken, rolle ich mich jetzt mal ein und schlafe 'ne Runde. Gute Nacht wünscht Wum!

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Wow! Was für ein Spaß! Wieder einmal wurden wir uns Auto verladen und los ging die Fahrt! Ja und dann sah ich es schon, wir fuhren in Richtung Garten. Hurra! Und tatsächlich nach einem Rundgang durch den Garten mit Leine, dürften Sally und ich ohne Ende rasen. Ja, ich weiß auch nicht genau, was das ist, aber plötzlich rastet Sally immer aus und jagt mich. Ich bin sehr schnell, aber so manches mal hat sie mich schon erwischt und dann ist sie gar nicht mehr sanft zu mir. Sie grummelt dann richtig böse. Aber ich bin super schlau und rase dann in das Gemüsebeet, denn das Betreten des Beetes ist für Hunde verboten. Sally hält sich daran und dann kann ich erstmal eine Verschnaufpause einlegen. Mama erlaubt mir das Betreten des Beetes und drückt beide Augen zu, wenn ich die Zuccini oder die Kohlköpfe dabei ruiniere. Nur den Weizen soll ich nicht fressen und Weintrauben darf ich auch nicht essen. Ja und dann habe ich einen Superplatz außerhalb des Beetes gefunden, wo ich mich von Sallys Jagdattacken erholen kann. Man kann diese Stelle nur erreichen, wenn man zunächst  über das Beet läuft, also kann Sally mich da nicht finden. Mama hat noch rasch ein paar Pflanzen entfernt, so dass ich hier super gut liegen kann.
Schön war auch, dass ich lautstark meine neue Stimme testen konnte. Bei jeder Person, die am Zaun vorbei ging, kann ich nun mit tiefer Stimme in Sallys Gebell einstimmen. Mama mag das wohl nicht so gerne und hält Sally dann fest, danach folgt dann Sallys Jagdattacke auf mich. Da kamen auch sehr nette Leute vorbei und gaben uns Leckerchen oder streichelten uns.
Zum Abschluss machten wir noch ein ganz tolles Leckerchen-Spiel. Sally und ich liefen "Fuß" und "Hand" neben Mama her, machten "Sitz" und "Platz" und kamen auf "Hier", liefen um Mama herum und jedesmal gab es Leckerchen. Nur mit dem "Platz" und "Bleib" kann ich noch gar nichts anfangen. Sally blieb jedenfalls liegen. Aber Sally kennt "Close" und "Rum" nicht, das kenne ich. Jetzt bin ich mal gespannt, ob wir das Leckerchen-Spiel bald wiederholen. Der Garten ist insgesamt sehr interessant für mich, da gibt es viel zu schnüffeln und auch vieles was herum liegt. Ich darf leider nichts fressen, was da herum liegt, aber mit ganz vielen Spielzeugen spielen. Da gibt es Bälle, Kuschelquietscher, Gummiknochen und einiges mehr. Jetzt bin ich nach diesem super tollen Gartentag ziemlich geschafft und werde mir erstmal ein Schläfchen im Kuschelkörbchen gönnen.
Gute Nacht und träumt schön wünscht Euch Wum!

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Heute verlebten wir wieder einen sehr schönen Urlaubstag! Höhepunkt des Tages war eine Fahrt nach Oma und Opa Hagen. Empfangen wurden wir mit saftigen Schinken-Hunde-Leckerchen, später bekamen wir noch Frikadelle und Kaustangen. Nachdem wir genug gegessen hatten und auch ausgiebig gekrault wurden, fuhren wir nach Hause. Dort stiegen die Bosse aus und nahmen Tüten mit, aber uns nicht! Für einen Moment dachte ich, ob die uns jetzt vergessen haben? Aber kurz darauf kamen sie zum Auto zurück und wir machten noch eine tolle Wanderung. Sally und ich mussten ganz viel schnüffeln, den Weg waren wir schon länger nicht gegangen und viele Hunde, der Umgebung hatten Nachrichten für uns hinterlassen. Ja und jetzt bin ich richtig geschafft und werde erst mal 'ne Runde vor Papas Füßen schlafen.
Wum wünscht eine gute Nacht!

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Urlaub ist ganz toll! Die Bosse sind den ganzen
Tag bei uns. Heute sind wir mehrere Kurzstrecken gewandert, das war auch toll! Nur einmal waren die Bosse kurz weg, um neue Leckerchen zu kaufen. Mit Sally habe ich heute super gespielt, leider endete unser Show-Kampf mit Gequietsche. Irgendwie haben wir uns beim Show-Beissen wohl doch weh getan. Aber, ich liebe Sally und sie liebt mich und deshalb haben wir uns ein paar Sekunden später schon wieder abgeleckt.
Es grüßt Euch der Urlauber Wum

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Die Bosse haben immer noch Urlaub und wir wandern ganz viel. Heute haben wir zuerst unsere morgendliche Runde gedreht. Später gab es wieder einen längeren Spaziergang. Heute hielt Papa meine Leine und Sally war bei Mama an der Leine. Auf dem Weg trafen wir einen "Golden Retriever"  und ich wollte ihn nett begrüßen, aber Papa wollte das nicht. Und kaum drehen wir uns um, da sind Mama und Sally vom Erdboden verschluckt worden. Weg sind die beiden und wir gehen zurück, um sie zu finden. Plötzlich höre ich Mama rufen, wir sind hier. Da waren Mama und Sally ein ganzes Stück weiter vor uns. Ja, und dann wurden wir getauscht. Ich weiß noch nicht, wieso wir andauernd getauscht werden. Auf dem halben Weg konnte ich dann endlich wieder Mama an der Leine führen. Ich hatte einen herrlichen Geruch in der Nase und musste immer nur schnüffeln, das kann nur eine heiße Hündin sein. Leider zog Mama mich wieder nach Hause. Und dann waren da noch die Dackel auf ihrem riesigen Anwesen. Ich belle ja selten, aber die Kläffen und dann muss ich auch etwas dazu sagen. Mama versuchte mich mit Leckerchen vom Bellen abzuhalten. Aber die Dackel sind einfach unverschämt, sie bellen, um ihr Grundstück zu verteidigen. Da bei will ich ihr Grundstück gar nicht haben, also erhebe ich mal wieder meine Stimme und belle. Na ja, es war wieder etwas Krächzen in meiner Stimme, aber meine Konzentration wurde unterbrochen dadurch, dass Mama immer "Sitz" sagte und ich das dann automatisch tat und natürlich für jedes "Sitz" ein Leckerchen kassierte.
Toll ist auch noch , dass die Bosse mich den ganzen Tag kraulen, endlich haben sie Zeit dafür, weil wir Urlaub haben.
Viele liebe Grüße Eurer Urlauber Wum!

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Ich bin also ein Fundhund. Meine Finder aus dem Tierheim Majadahonda nannten mich Rambo und meine Vermittler aus dem Tierheim Strückerberg nannten  mich Wum. Die Frage, die sich besonders meiner Mama stellt, ist, wo war ich vorher. Das ist für mich natürlich auch sehr interessant, da ich immer noch gerne wissen möchte, wann ich denn nun Geburtstag habe. Meine Mama sucht im Internet weiter nach Anhaltspunkten meiner Vergangenheit. Wenn jemand eine Idee hat, wie wir mehr über meine Vergangenheit herausfinden können, würden wir uns sehr über einen Hinweis freuen. Mein Foto habt ihr ja direkt vor Augen! Die Erkundung meiner Herkunft betrachte ich als Projekt, um endlich mein Geburtsdatum zu erfahren und meine Geburtstagsparty feiern zu können.
Es grüßt Euch der wissensdurstige Wum!

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Auch heute haben meine Bosse Urlaub und wir starteten zu einer neuen Wald-Adventure-Tour. Heute roch es besonders gut nach Wild und meine Jäger-Nase war voll beschäftigt. Aber trotzdem wollte ich meiner Mama gefallen und machte selbstständig am Bürgersteig "Sitz", um dann "Fuß" die Straße zu überqueren. Meine Mama freut sich dann riesig und Leckerchen sind mir sicher.
Eine weitere Wanderung am Abend erledigten wir im Laufschritt nur mit Unterbrechung durch meine Schnüffel-Attacken, denn auch das Linderhausener Abendblatt ist für mich von Bedeutung. Bei diesem Spaziergang trafen wir noch Cindy, die Colliehündin unserer Nachbarin. Meine Stimme brauchte ich hier nicht zu testen, da Cindy von Sally nicht angebellt wird, sondern geküsst. Also küsste ich Cindy auch.
Am frühen Morgen hatte ich jedoch noch mal die Gelegenheit gehabt meine neue Stimme zu testen. Draußen polterte und rumpelte es ganz laut, Sally begann zu Bellen und ich stimmte unabstellbar mit meiner tiefen, sonoren Stimme ein. Das war ein toller Tag und ich freue mich immer noch so sehr über meine tolle Stimme. Ich glaube die Bosse finden meine Stimme auch toll.
Es grüßt Euch der Urlauber Wum!

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Ich habe das schönste Hundeleben, was sich ein Hund wünschen kann. Ich weiß, was ich da sage, denn ich habe ja schon andere Zeiten erlebt. Meine Bosse haben Urlaub und wir wandern durch unglaubliche Pfade im Wald. Manchmal denke ich, wir kommen da niemals mehr heraus, doch Mama kennt diesen Wald wohl sehr gut und führt uns immer wieder nach Hause, wo wir, sobald wir angekommen sind einen gut gefüllten Fressnapf erhalten. Mein Leben ist plötzlich voller Abenteuer und so wunderschön!
Es gibt noch etwas Neues. Plötzlich kann ich richtig bellen, ich habe es heute auf der Wanderung getestet, als Sally einen Bobtail verbellte, das kann ich jetzt auch. Bisher kam immer nur ein Krächzen aus meinem Hals, da stimmte wohl etwas nicht, jetzt freue ich mich über meine tolle Stimme. Sie ist tief und richtig kräftig, wie bei einem Neufundländer. Hurra, ich kann Bellen!
Es grüßt Euch, der überglückliche Wum!

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Unglaublich spannend war unser Tag heute:
Gegen Mittag wurden Sally & ich ins Auto geladen und eine Reise begann. Als wir endlich aussteigen dürften, gingen wir durch ein vornehmes Restaurant in eine Gartenanlage, dort fand ich Eicheln und Bucheckern. Doch Mama verbot mir diese zu fressen. Na klar, es gab ja auch nach einer Wartezeit etwas viel besseres, nämlich Schnitzel mit Pommes. Unsere Bosse schafften es wiedermal nicht ihre Portion auf zu essen, so dass wir auch in den Genuss von Schnitzel und Pommes kamen. Ja und dann folgte ein toller Spaziergang in einen völligst unbekannten Wald. Hier gab es unendlich viel zu schnuppern und wir lasen ausführlich die Möhnesee-Nachrichten. Das war das beste am ganzen Ausflug.

Und ich glaube, hier werden wir Urlaub machen! Ich freue mich schon riesig darauf!

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Juhu, schon wieder gibt es eine Email aus Madrid. Ich habe dort mit vielen Hunden auf einem eingezäunten Gelände bei einer Pflegefamilie gewohnt, deshalb verstehe ich mich wohl so gut mit allen Hunden. Das Haus habe ich leider nicht betreten dürfen. Irgendwo her kannte ich aber Bett und Couch. Ich glaube, bevor ich ein Fundhund wurde, habe ich in einer Familie gelebt. Mit der Pflegefamilie können meine Bosse leider nicht kommunizieren, da die Pflegefamilie nur Spanisch spricht. Jetzt bin ich gespannt, ob ich noch mehr über meine Vergangenheit erfahre.

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Heute war wieder ein ganz besonderer Tag, meine Mama hat wieder eine Email von "Fundación de Ayuda a los Animales" meiner 2. Station in Madrid erhalten.
Endlich kommt Licht in das Dunkel meiner Vergangenheit.
Ich bin ein Fundhund, dass heißt ich bin irgendwo weggelaufen oder verloren gegangen.
Am 30. Dezember 2005 wurde ich aufgefunden und zog ins Tierheim von Majadahonda ein.
Es war Winter und ich fror, ich bekam wenig zu essen. Außerdem schmeckte das Essen nicht.
Das Tierheim war nicht gerade eine Luxusbehausung. Hier wohnte ich mit anderen Hunden auf Zementboden und zwischendurch wurde der Boden mit einem Schlauch gereinigt, das war besonders im Winter sehr unangenehm. Irgendwann wurde es Sommer und im Tierheim war mir viel zu heiß. Sehr selten hatten die freiwilligen Helfer Zeit mit mir einen Spaziergang zu unternehmen. Na ja, und einen Tierarzt gab es auch nicht.
Zwischendurch wollte mich ein Jäger adoptieren, der war mir nicht besonders sympathisch. Eine Mitarbeiterin des Tierheims erzählte ihm, dass ich hinke, stimmt gar nicht, aber so war ich nicht für die Jagd geeignet und der Jäger zog alleine seines Weges daher. Ich wäre ja gerne Jäger geworden, aber nicht unbedingt mit diesem Boss.
Im Tierheim habe ich mich super mit allen Hunden verstanden und war sehr fröhlich und anhänglich. Da es mir an Aufmerksamkeit fehlte, warf ich immer den Wassernapf um, indem ich meine Pfote in den Napf steckte. Hier blieb ich bis zum 07.Juli 2006.
Dann wurde ich von der "Fundación de Ayuda a los Animales" aus dem Tierheim geholt, ich wurde geimpft und mein Blut wurde untersucht, dann kam ich in eine Pflegefamilie. Hier hatte ich genügend Auslauf, Essen, Wasser und war mit anderen Hunden zusammen und ich fing an, etwas zuzunehmen und meine Freiheit zu geniessen.
Am 18. August reiste ich nach Ennepetal in das Tierheim Strückerberg.
Den folgenden Teil meiner Lebensgeschichte kennt ihr ja bereits.
Ich bin sehr froh soviel, über meine Vergangenheit erfahren zu haben. Etwas traurig bin ich nur darüber, dass ich ein Fundhund bin, weil dann keiner meinen Geburtstag kennt. Ich möchte doch auch so gerne Geburtstag feiern und Geschenke bekommen.
Dieses Foto wurde im Tierheim von Majadahonda von mir gemacht:

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Heute habe ich den Weg in die Selbstständigkeit begonnen. Während die Bosse Mittagsschlaf hielten, tobte ich zunächst mit Sally etwas in der Wohnung umher. Plötzlich, wie von Zauberhand öffnete sich die Wohnungstür. Sofort rannten wir beide die Treppe immer wieder rauf und runter, bis endlich die Nachbarin aus der Erdgeschoss-Wohnung erschien und unsere neue Selbstständigkeit bestaunte. Zwischendurch prüften wir, ob unsere Bosse noch Mittagsschlaf hielten. Unsere Bosse bemerkten nichts von unserem Ausflug. Als die Nachbarin sich anschickte einen Spaziergang mit ihrer Hündin zu machen, boten wir schwanzwedelnd unsere Begleitung an und standen somit vor dem Ziel, die Vollkommenheit unserer Selbstständigkeit zu erreichen. Leider war die Nachbarin nicht bereit uns mitzunehmen. Plötzlich stand Mama, gar nicht erfreut über unsere Eigeninitiative, in der Tür und rief uns nach oben.
Auf jeden Fall habe ich heute wieder viel gelernt: 1. Wenn ich genug springe und tobe, kann ich Türen öffnen, also bin ich intelligent. 2. Die Bosse mögen meine Selbstständigkeit nicht und schließen die Türe jetzt ab.
Ja und schon wieder stellt sich mir eine grundsätzliche Lebensfrage: Warum wird unsere Selbstständigkeit von den Bossen nicht gewünscht?
Ich sehe nur Vorteile für unsere Familie: Wir können raus gehen, wann wir möchten. Besonders im Winter oder bei Regen können die Bosse drinnen bleiben.
Es grüßt euch der nachdenkliche Wum!

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Hilfe!
Wer kann uns helfen?
Heute hat meine Mama den ganzen Abend am Computer gesessen. Meine Bosse suchen ein Ferienhaus für uns, also Edi & Rainer mit Sally und Wum! Das kann doch nicht so schwer sein! Gut, Mama möchte ein einsames Haus in Deutschland mit Zaun für uns und dann auch noch auf den letzten Drücker, also Mitte September.
Nach Texel können wir nicht mehr fahren, denn da würde meine Sally getötet. Ich bin etwas traurig. Vielleicht weiß jemand einen Rat und hilft uns ein Ferienhaus zu finden. Ich wäre sehr stolz, wenn ich das Ferienhaus für meine Familie mit Eurer Hilfe finden könnte!
Alles Liebe vom urlaubsreifem Wum!

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Hurra endlich war mal wieder was los!
Heute nachmittag nach einer kleinen Ruhepause wurden wieder erwarten unsere Geschirre vom Haken genommen. Fertig angezogen gingen wir nochmal nach draußen und zu meinem Erstaunen stiegen wir alle 4 in Mamas Auto. Ja und dann merkte ich es schon, wir fuhren zu Oma & Opa Hagen. Angekommen vorm Haus fuhr Papa einfach weiter, Sally weinte und ich wollte rufen: "Hey, halt, wir sind schon da, es riecht nach lecker Essen!" Während ich noch überlegte, wie bekomme ich Papa zum Anhalten, fuhren wir im Kreis und hielten, weit entfernt vom Haus an. Wir stiegen aus und wanderten zum "Leckerhaus"! Ja und dann waren wir endlich bei Oma & Opa. Nach unser stürmischen Begrüßung gab Oma uns etwas Neues zu Essen, schmeckte nach Schinken, lecker lecker. Danach folgte die übliche Folter . Unsere Bosse saßen am Tisch und aßen immer weiter, es roch so gut und ich wurde schon nervös, ob da wohl etwas übrig bleibt. Und dann nach unendlichem Warten war es soweit. Juhu, Sally und ich erhielten Fleisch und sowas mit Schinken. Mama sagte lecker Kotelett und Kartoffeln mit Schinken und Käse. Irgendwann waren wir total satt und ich kann nur sagen: Ich liebe diese Ausflüge. Hier gibt es immer kulinarische Hochgenüsse. In diesen Momenten fühle ich mich, wie ein richtiger Lord. Mein Tipp: Bei solchen Ausflügen ist super gutes Benehmen angesagt und dann gibt es Lecker ohne Ende.
Bis bald Euer super satter Wum!

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Wow!
Das glaubt Ihr nicht, ich kann es selbst kaum glauben.
Gestern dürfte ich alleine mit meiner Mama im Auto fahren.
Ich dachte: Juhu, wir fahren zum Mobility. Das war jedoch weit gefehlt.
Wir stiegen auf einem großen Parkplatz aus und gingen in ein Haus. Am Eingang stand ein Hund mit Mantel, ich erschrak zunächst, beschnüffelte ihn und stellte fest, der sieht aus wie ein Hund, riecht aber nicht so. Dann schaute ich mich weiter um, ich sah Hundeleinen, Halsbänder, Mäntel und wirkliche Berge von Futter. Ich war sehr aufgeregt. Da stand auch eine Waage wie beim Tierarzt und Mama hob mich auf die Waage und sagte, 18,5 kg. Wir gingen in die Abteilung für Schweineohren und Dosenfutter. Mama gab mir ein Schweineohr, aber da hatte ich keine Zeit für. Das Dosenfutter machte mir furchtbare Angst, ich klemmte meinen Schwanz zwischen die Beine, solche Gerüche und Berge von Futter kenne ich nur aus dem Tierheim von Majadahonda. Hilfe bin ich wieder im Tierheim! Schnell gingen wir in die nächste Abteilung, dort gab es einen Tunnel, Reifen und eine Hürde, aber auch da konnte ich mich nicht drauf konzentrieren. Wir gingen weiter, hier gab es Hundekörbchen und Kissen in einer riesigen Menge, so was habe ich noch nie gesehen. Dann gab es kleine Ställe, da waren viele Hasen drin, ich war sehr überrascht. Als nächstes warf meine Mama ein Leckerchen in eine Autobox und sehr sehr vorsichtig holte ich es mir da heraus. Wir gingen zum Auto und meine Box wurde ausgetauscht, doch war die neue Box zu groß und ich bekam meine alte Box wieder. Als wir wieder drinnen waren, gingen wir durch einen Selbstbedienungsgang. Hier gab es ganz viele Holzkisten mit unterschiedlichen Leckerchen. Zunächst traute ich den Kisten nicht, aber Mama gab mir Leckerchen daraus und dann suchte ich mehrere Sorten für mich und Sally aus. Mama packte alles in eine große Tüte. Dann suchten wir noch ein neues Kuschelkissen für mich aus. Es ist schon mein drittes, leider neige ich dazu Kuschelkissen zu zerlegen. Ja und dann kaufte Mama noch eine schwarze Tatze, die Klick macht und zu meiner Überraschung auch, das von mir abgelehnte Schweineohr. An der Tür begegnete uns ein knuffiger Hund, den wollte ich gerne begrüßen, doch sein Frauchen nahm ihn auf den Arm. Am Auto angekommen legte mir Mama das Schweineohr in meine Box. So, nach dem Stress und der Aufregung hatte ich nun endlich Zeit mich dem Verzehr des Schweineohres zu widmen. Ja und dann waren wir plötzlich wieder zu hause und ich konnte Sally stolz meine selbst ausgesuchten Leckerchen präsentieren. Sally war begeistert von meiner Auswahl und freute sich sehr. Ja und Papa war begeistert von meinem neuen Kuschelkissen und entsorgte mein altes zerkautes Kissen sofort. Mama rief mich und Sally und benutzte dabei die Klick-Tatze.
Wow! Alles in allem ein gelungener Shopping-Spaziergang. Jetzt hoffe ich ganz schnell auf eine  Wiederholung. Doch erstmal bin ich total geschafft und froh wieder zu hause zu sein. Schlaft auch schön! Wum sagt Gute Nacht!

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